IU014
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Hilfe
Marcus Aurelius - Legion - Chris
May Starlight - Twi'Far - Daniela
Naomi Jinx - Kaltoraner - Bernie
James Jinx - Kaltoraner - Frederik
Der Abbau von Erzen geht unvermindert weiter und man möchte die altkaltoranische Bibliothek aufsuchen um weiteres Wissen in Sicherheit zu bringen, aber es soll anders kommen. Naomi Jinx soll sich in der Verwaltung bei Brook Jackson melden, wo sie eine Nachricht überreicht bekommt. Die Nachricht ist von ihrem Cousin Elijah Jinx, der sich scheinbar in Schwierigkeiten gebracht hat. Zum Glück gibt es gerade eine Frachtlieferung die nach Fanal an Hayden Allison ausgeliefert werden soll, so dass man eine Möglichkeit hat, auf den Planeten zu gelangen.
Am Raumhafen angekommen parkt man neben drei mittelgroßen Transportschiffen der H.A.B. Flotte, nach den Zollformalitäten fallen uns einige Fahndungsaufrufe auf, sowie die Warnung vor einem extrem gefährlichen Massenmörder genannt "Zerrez", der seine Opfer zum Teil auch ißt. Ihm werden dutzende Morde zur Last gelegt zu denen es auch Videoaufnahmen gibt und viele ungeklärte Morde ebenso. Eine gewaltige Kopfgeldsumme ist auf ihn ausgesetzt. Hayden kümmert sich um den weiteren Transport der Fracht als man ihn in seinem Büro am Marktplatz aufsucht, die Einladung zum späteren Abendessen wird von allen gerne angenommen.
Naomi kontaktiert ihren Cousin per Funk, der ihr sagen kann, dass er in einer Bar am Marktplatz ist und ein paar "Freunde" bei ihm sind. Einer seiner Freunde namens Fidget möchte gerne mit Naomi sprechen. In der "Kneipe am Brunnen" befinden sich viele Gäste darunter auch Elijah und seine "Freunde". Ein missmutiger Kaltoraner hinter der Theke beäugt May mit komischen Blicken und schießt nach Erlaubnis ein Photo. Das Photo hängt später neben einem hundeähnlichen Wesen mit rotem Balken. "Wir sind hier unerwünscht".
Das Gespräch zwischen Naomi und Fidget ist recht schnell zu Ende. Sie haben Elijah dabei erwischt, wie er Dinge aus/an ihren Raumschiffen stehlen wollte und sie verlangen eine Bezahlung dass sie Elijah laufen lassen. Naomi willigt ein. Bei Hayden erfahren wir, dass die H.A.B, dem Händler Aaron Bones gehört und seltene Erze ins nirgendwo transportiert. Hayden bietet uns eine Belohnung an, wenn wir herausfinden, wohin das Erz geschafft wird. Man fliegt zurück zur Icarus, sammelt die Güter ein für die Auslösung Elijahs und landet wieder im Hafen wo man die Fracht an Fidget übergibt, der daraufhin Elijah herausrückt.
Naomi zieht ihm erstmal die Ohren lang und hält ihm eine Standpauke. Elijah verteidigt sich, dass sie sehr seltene Erze an Bord haben und er dachte er wäre unbeobachtet. Beim Abendessen mit Hayden spricht man ihn auf sein Angebot an und bekommt von ihm einen Peilsender. Brad Omni erklärt uns, wie wir den Peilsender anbringen können, was wir tief in der Nacht auch hinbekommen.
Elijah hatte auch ein Gespräch zwischen den Söldnern und einem Kaltoraner belauscht und schlägt vor, seinen Vater, Naomis Onkel, aufzusuchen. Eine Idee, die Naomi sichtlich nicht gefällt. Man trifft ihren Onkel Adam Jinx in einer heruntergekommenen Autogarage. Für seine Hilfe verlangt er von Naomi einen Gefallen den er eines Tages von ihr einfordern wird (man habe den Paten vor Augen, wie er an einem Tisch sitzt und mit ihr spricht). Noch in der gleichen Nacht erhalten wir einen Funkspruch vom Paten und wir erhalten die gesuchte Information. Der Kaltoraner soll in einer am Strand gelegenen kleinen Siedlung leben. Wir fliegen dorthin und landen am Strand. Dort fällt uns ein dunkler Streifen auf, der die Böschung zum Strand herunter verläuft. Ein Test sagt uns dass es Blut ist. Viel Blut.
Oben an der Böschung angekommen sehen wir das Ausmaß der Blutspur. Die gesamte Siedlung wurde niedergemetzelt, der Boden hinunter zu Böschung ist getränkt von Blut, die Leichen sind zerfetzt und durch Tiere angefressen. Aurelius erträgt den Anbick nicht mehr und läuft abwesend auf eine Düne und blickt mit leerem Blick hinauf aufs Meer, während die anderen weiter die Siedlung untersuchen. Eine auf einem Container angebrachte Kamera weckt dass Interesse von Naomi und James, eine Kamera bedeutet Computer und mögliche Aufzeichnungen die erklären könnten, was hier geschehen war.
James findet nach kurzer Suche die entsprechende Datei. Die Kamera hat ein drittel des Dorfplatzes im Blick, dort sieht man, wie eine drei meter große Person, deren Arme in scharfen Holzstücken enden vom Strand hinauf kommt (eine kurz vorher gelandetes Shuttle ist zu sehen von dem drei Legionäre in die Siedlung kamen). Sobald er von den Bewohnern gesehen wird, versuchen diese mit ihm zu sprechen, er setzt seinen Weg unbeirrt fort und beginnt sein grausiges Werk. Der Leichengeruch, dass viele Blut und dass was James auf dem Monitor zu Sicht bekam sind auch für ihn nun zuviel und er gesellt sich zu Aurelius. Naomi und May packen die Festplatten des Rechners ein. Das Shutle wurde von dem gesuchten Verbrecher entwendet.
May findet auch einen Schrank ohne Namen, in ihm befindet sich ein Buch mit Notizen von Reisen, Orten und Dingen, darunter einen Ort mit ähnlichen Worten beschrieben, wie der Ort an dem die H.A.B. scheinbar ihre Erze verschifft. Die beiden Jinxes erfahren einen Flashback, sie befinden sich mit vielen anderen Kaltoranern in einem dunklen Tunnel und flüchten vor etwas, allen wollen von dort weg, Schreie, die abrupt enden, die Masse drängt plötzlich zurück und eine schwarze Kreatur schlägt schließlich ihre klingenartigen Klauen in die Brust von Naomi und James, und sie kommen aus ihrem Flashback zurück.
May führt den noch völlig abwesenden Aurelius an der Hand zurück zum Schiff. Gerade als man dabei ist ins Schiff zu steigen hören wir ein gewaltiges Brüllen aus Richtung des Waldes und eine gewaltige Nephalimbestie bricht aus ihm heraus und wendet sich der SIedlung zu. Schnell gehen wir ins Schiff und starten die Motoren, hier gibt es gleich niemanden mehr zu begraben...
Man landet wieder im Raumhafen und übergibt die gefundenen Daten an die dortige Wache, die plötzlich panisch reagiert. Das Schiff, dass dort zu sehen ist und von denen wir ihnen erzählt haben, dass der Mörder es gestohlen hat, ist vor kurzem gelandet. Der Alarm wird aktiviert und innerhalb kürzester Zeit ist die nahegelegene Stadtwache im Raumhafen versammelt. Auf dem Flugfeld wird das Shuttle geöffnet und ein übereifriger Wachmann hat die Bewegung eines Raumanzuges als Gefahr angesehen und hat den Abzug gedrückt. Sofort beginnen alle anderen Stadtwachen ebefalls in das Shuttle zu feuern. Wer oder was auch immer dort drin sein sollte, dürfte dieses Feuerwerk nicht überlebt haben. Bei der Überprüfung des Schiffes stellt sich jedoch heraus, dass es verlassen ist.
Die Leichen der beiden Hafenwachen werden zerfetzt an den nahegelegenen Bunkern gefunden. Von Zerrez ist nichts zu sehen. Die Schiffe der H.A.B. werden vor der Aktion vor dem Verbecher gewarnt und nur wenige Momente danach heben sie ab und fliegen fort. Man kontaktiert die Icarus, die eine Warnung an die Schiffe versendet und man fliegt hinauf um mit dem Kapitän zu sprechen. Aufgrund der Dringlichkeit begibt man sich so wie man von der Siedlung gekommen ist dorthin und bekommt auch einen Termin, der Kapitän ist gerade zu Tisch mit einer Frau und einem kleinen Kind, es läuft Entspannungsmusik im Hintergrund als er auf den Gang hinaustritt und den Aufzug von uns erblickt.
Wir können dem Kapitän davon Überzeugen dass es wichtig, ist dass wir den Schiffen folgen, es geht ja auch um die Verbesserung der Verbindung mit unserem Kontakt Allison. Der Kapitän erlaubt uns, den Schiffen mit der Falcon zu folgen. Vorher erfahren wir noch, dass das Wesen ein "Zhou" ist. Eine weitere Rasse die erschaffen wurde. Sie haben einen unstillbaren Hunger und machen keine Unterschiede zwischen Humanoiden oder Nutztieren. Sie fressen alles.
Wir folgen dem Signal des Peilsenders, bis es plötzlich verstummt. Wir stoppen die Triebwerke und senden Funksprüche aus an jemanden, oder etwas dass Palanthor genannt wird. Nennen unsere Namen und warum wir hier sind. Nach mehreren Stunden erhalten wir endlich eine Antwort von Operator Prime Sasaki 0761 der uns erlaubt an die Palanthorstation zu landen. Die Station ist von fortschrittlichem, oder verloren gegangenem Wissen vor Entdeckung getarnt. Erst als wir die Erlaubnis haben zu landen, sind wir in der Lage, die Station zu sehen. Und diese ist sehr sehr groß...
Eine Drohne schwebt zu uns und führt uns zu einem Professor Makiro. Viele Kabel sind mit dieser Person verbunden und er nimmt uns lange nicht wahr. Die Palanthor sind Mechanoiden? Androiden? Roboter? Wir wissen es nicht, wir haben solche Wesen noch nie gesehen. Er erlaubt uns, uns um den durchgedrehten Zhou zu kümmern.
Wir treffen auf Kalto Game, einen jungen Kaltoraner, der uns führt. Dadurch gelangen wir auch in Kontakt mit einer Kaltoranersiedlungund deren Ältesten Manron Game und darüber mit einem Twi'Far, namens Colia Essenz, der uns in Kontakt mit den anderen hier lebenden Zhou bringt. Diese sind über die Taten die einer der ihren begangen hat erschüttert und versprechen, uns dabei zu helfen, ihn zur Strecke zu bringen.
Etwas unwohl bei dem Gedanken sich siebenundvierzig weiteren Zhou zu nähern und einen Hinterhalt mit ihnen zu stellen, treffen wir uns mit ihnen und machen uns auf die Suche nach Zerrez. Allerdings findet er uns zuerst. Glücklicherweise bleiben wir dabei unverletzt und können ihn mehrfach mit guten Treffern aus unseren Waffen verwunden und er beginnt damit hinter uns herzurennen wie wir uns dem Hinterhalt nähern. Dort angekommen weichen wir in alle Richtungen als als Zerrez in den Raum tritt und ein Zhou nach dem anderen wirft sich auf ihn und gemeinsam beginnen sie damit, ihn zu zerreißen. Sein Kopf fliegt May vor die Füße. Ein durchaus wichtiges Utensil um beweisen zu können, dass wir den Verbrecher zur Stecke gebracht haben.
Operator Prime Sasaki 0761 zeigt sich erkenntlich und jeder erhält eine Kiste mit Ressourcen (+1 Ressourcen). Zurück auf Fanal erhalten wir drei Freizeitpunkte + 1 Einfluss für dass Kopfgeld. Außerdem schaffen wir es Kalto als Kontaktperson auf der Palanthorstation zu gewinnen.
Eine Wiederkehr auf die Station kann allerdings nur erfolgen, wenn der Operator uns wieder einlädt. Eine Einladung erhalten wir aber erstmal nicht.
