IU025
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Hilfe
Marcus Aurelius - Legion - Chris
James Jinx - Kaltoraner- Frederik
Naomi Jinx - Kaltoraner - Bernie
Aron Zurr - Verbliebener - Eddy
Der Großangriff im Inneren des Onischiffes
Es ist soweit, der Angriff ins Innere der Invasoren findet statt, unzählige Raumschiffe haben die äußeren Verteidigungsanlagen ausgeschaltet und so den Weg geebnet für die Bodentruppen. Naomi Jinx stößt aus einem anderen Korridor auf uns und wir, James Jinx, Aron Zurr und Marcus Aurelius überprüfen ein letztes mal unsere Ausrüstung für unser nächstes Ziel. Ein Computer, oder Serverraum, den wir sprengen sollen, um weitere Verteidigungsanlagen unbrauchbar zu machen.
Wir arbeiten uns durch leere Korridore, aus der Ferne ertönen immer wieder Explosionen oder Schusswechsel. Scheinbar treffen andere Gruppen der Allianz bereits auf Widerstand. Daher bewegen wir uns mit voller Aufmerksamkeit weiter durch die zum Teil in Mitleidenschaft gezogenen Gänge bis wir vor einer Drucktüre ankommen. Nach kurzem abwarten begeben wir uns mit den Waffen im Anschlag ins Innere, unser Ziel auf der Karte ist in relativer Nähe. Nur ein paar Gänge und Räume liegen dazwischen. Naomi lässt ihre Drohne starten als wir Stimmen und Schritte aus einem Gang hören. Von dort bewegen sich zwei kaltoranische Sklaven mit Waffen in unsere Richtung. Wir legen uns auf die Lauer um sie nicht tödlich auszuschalten, aber wir schaffen es nicht beide gleichzeitig zu erledigen, so kommt es, dass einer laut nach Hilfe ruft.
Durch die Drohne wissen wir, dass unzählige weitere Sklaven aus zwei Richtungen nun auf dem Weg zu uns sind. Wir verschanzen uns hinter den Türen und Gängen und warten auf die ersten Gegner. Jetzt geht erst einmal alles nach unserer Vorstellung. Die ersten Sklaven können schnell erledigt werden, als wir jedoch damit beginnen müssen unsere Waffen nachzuladen wird die Anzahl immer größer, so dass auch unsere Deckung nicht mehr von nutzen ist und auch die ersten Oni tauchen auf und bringen mehr Ordnung in die Reihen der Sklaven. Naomi und Aron laufen ihren Gang weiter und stoßen auf noch mehr Gegner. Aurelius und James ziehen sich nun ebenfalls durch den Gang zurück, die Gegner dicht auf den Fersen.
Wir werden nun ständig von mehreren Sklaven unter Feuer genommen und die weniger gut gepanzerten unter uns müssen immer wieder starke Treffer einstecken. Besonders Naomi und Aron mussten viel einstecken, James nur knapp weniger, so versuchen wir uns in einen Gang weiter zurückzuziehen und durch schieres Glück gelingt es uns in kurzer Zeit zwei Oni zu töten, die die Sklaven besser koordinierten. Jetzt dreht sich das Glück wieder in unsere Richtung und wir erledigen die restlichen Sklaven in Rekordzeit. Aron hat dabei die Türe zum vorletzten Raum geöffnet und sogleich wieder geschlossen (per Verschweißen) als er dort einen riesigen Oni erblickte.
Als der letzte Sklave endlich zu Boden fällt, nehmen wir Waffen und Munition auf, suchen uns eine ruhige Stelle und fangen an die schwersten Verletzungen so gut es geht zu heilen. Als wir wieder einigermaßen einsatzbereit sind, begeben wir uns an einer weiteren Türe in Stellung. Aurelius öffnet die Türe, Naomi lässt ihre Drohne hinein und jetzt sehen auch wir diesen gewaltigen Oni. Aron geht zurück zur verschweißten Türe und versucht hinter dem Rücken der Oni den Sprengstoff an unserem Missionsziel zu legen. Dabei muss er alleine gegen einen weiteren Oni kämpfen, und schafft es diesen nach einigen Schwierigkeiten zu erledigen.
Unterdessen hat sich ein gewaltiges Feuergefecht in der Türe entwickelt an dem wir anderen uns befinden. Der Oni blockiert den Zugang und tauscht fleissig Geschosse mit Aurelius aus. Es dauert eine Weile, aber endlich haben die unzähligen Treffer Wirkung gezeigt und er ist angeschlagen, so dass wir endlich bessere Treffer landen, und selbst dann brauchen wir noch mehrere Runden in denen dieses Mal Aurelius jedesmal kräftig einstecken muss, bis Aurelius endlich den tödlichen Treffer landet. Als der Oni endlich gefallen ist, ist der andere Oni kein Hindernis mehr.
Schwer angeschlagen setzen wir uns wieder in Bewegung, legen unsere Sprengsätze, stellen den Timer und begeben uns zurück zum Sicherheitsperimeter. Zurück am Schiff sehen wir dass es anderen gelungen ist, Sklaven von Mishpacha zu befreien. Wir begeben uns alle an Bord und legen ab. Wenige Kilometer vom Schiff entfernt können wir ein gewaltiges Schauspiel beobachten. Auf der ganzen Länge des Schiffes erfolgen Explosionen die sich durch die Außenwand des gewaltigen Schiffes der Oni bahnen und es sieht so aus als ob dass Schiff in Schräglage gerät und auf Mishpacha zu zustürzen droht. Dann nur für einen kurzen Augenblick scheint es als ob die Oni zu entkommen drohen als sie ihren Sprungantrieb benutzten, aber zu unserem Glück kamen sie nicht weit. Die Oni kommen aus dem Sprungraum zurück, etwas weiter von Mishpacha entfernt und eine riesige Explosion führt dazu, dass das Schiff in der Mitte zerbricht. Aus unzähligen Lecks entlang der Hülle entweicht der Sauerstoff, lose Teile, Körper und andere Dinge werden hinaus in das Vakuum geschleudert.
Ein geradezu epochales Ende für dieses gewaltige Schiff dass nun in einem sicheren Orbit um Mishpacha kreist. Wir kehren zurück zur Icarus Union, wo der Kapitän eine Rede hält. Dabei dankt er allen Mitgliedern der Union für ihren selbstlosen Einsatz, es werden Worte der Trauer gefunden für Mitglieder die in dieser wichtigen Mission ihr Leben verloren. Die Allianz die gegen den Kampf mit den Oni geschlossen wurde wird weiter bestehen und man wird sich weiter auf mögliche kommende Angriffe der Oni vorbereiten. In den kommenden Tagen und Wochen werden noch viele Missionen mit den Oni zu tun haben, von denen noch unzählige auf Mishpacha sein werden.
Jeder erhält: 1 Ressource oder 1 Einfluss, sowie 4 Freizeitpunkte. Mitgenommene Waffen können behalten werden wenn entsprechende Ressourcen hierfür aufgewandt werden.
