Tiflis: Zeitstrahl

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Die Geschichte der Stadt Tiflis und ihrer kainitischen Bewohner.

Dies ist die offizielle Geschichtsschreibung des Prinzen der Domäne Tiflis und des Herrschers des Protekorats Kurat, daß neben Tiflis noch andere Städte wie Poti, Hethies, Yerewan und einige weitere umfaßt.

Die Geschichtsschreibung wird durch Aufschriebe der Tzimisce Alveradis ergänzt. Erkennbar sind sie an der grünen Tinte.

Inhaltsverzeichnis

Vor der Gründung der Stadt

Die Geschichte des Prinzen Girrasur


2029 v. Chr. geboren

In der Stadt Bagdad im Zweistromland. Schon als Kind wurde Girrasur in die Obhut der Priester des Bel, des Gottes der Nacht gegeben und von diesen erzogen


2020 v. Chr. Adept des Bel

Priesteradept des Bel


2010 v. Chr. Priesterweihe

2001 v. Chr. Kuß durch Bel

Nachdem Bel auf Girrasur aufmerksam wurde, als dieser den Hohepriester, den er aufgrund seiner Unfähigkeit für den Niedergang des Belkultes in Bagdad verantwortlich machte, ermorderte und die Schuld dem Zweiten Priester unterschob, um so selbst zum Hohepriester zu werden, stellte er ihn vor die Wahl entweder für seinen Frevel zu sterben, oder zum Vampir zu werden.

Nach einer Nacht Überlegung entschloß sich Girrasur zum Sohn seines Gottes aufzusteigen und folgte Bel in die Dunkelheit, in die Schatten der ewigen Verdammnis und in die finsteren Arme des Clans LaSombra.


1885 v. Chr. Flucht aus Bagdad

Nach einem Angriff auf einen feindlichen Vampir, bei dem das Ziel trotz Girrasurs Anstrengungen entkommen konnte, entschloß sich Girrasur, der fürchtete von seinem ältesten Bruder Ramon als Sündenbock geopfert zu werden, dazu fürs erste aus Bagdad zu verschwinden.

Zusammen mit dem Gangrel Eshmar, Kind des Enki, Kind Ennoias und der Brujah Achebed, die beide ebenfalls gute Gründe hatten, Bagdad den Rücken zu zu kehren, flüchtete er mit Hilfe einer Karavane der Setiten aus dem Zweistromland nach Osten, entlang der Gestade des schwarzen Meers in Richtung des Kaukasus.


1868 v. Chr. Gründung von Tiflis

Mittels einiger halbnomadischer Stämme und Bergvölker, die sie unter ihre Kontrolle brachten, gründete das Triumvirat in einer Aue des Fluß Kurat die Stadt Tiflis.

Die folgenden Jahre waren geprägt durch den Aufbau einer einzigartigen Freundschaft zu einer Gruppe Wolflinge, die ihren Stamm selbst als "Lehmstampfer" bezeichneten.

Auch einige Aggressoren, z.T. von Vampiren geführt, wurden zurückgeschlagen, bzw. die blutige Eroberung durch geschicktes Verhandeln verhindert. Aus dieser Zeit stammt das Bündnis und der Lehenseid, durch den Tiflis und das Protektorat Teil des Reiches der Assamiten geworden sind.

1845 v. Chr. Jahre der Kämpfe

In dieser Periode wurde auch ein Kampf gegen eine Gruppe Elfen und ihr Gefolge geführt, bei dem einer der beiden Troll Zwillinge die die Armee führten durch Achebed vernichtet wurde.

Der Gefallene wurde von den drei Vampiren ehrenvoll bestattet und das Grabmal und der umgebende Wald den Elfen überlassen. Das Elfenreich vor den Toren der Stadt existiert immer noch und die Beziehungen zu den Elfen sind meistens ausgezeichnet.

1838 v. Chr. Zeugung von Bonisar

Bonisar wurde von Girrasur aufgrund seines fotografischen Gedächtnisses und seiner Fähigkeiten als Seneschall in die Nacht geholt und fungiert seitdem als engster Vertrauter und Stellvertreter seines Erzeugers.

Im Gegensatz zu Girrasur folgt er dem Pfad der Menschlichkeit, da er in weiten Teilen von Achebed erzogen wurde


1827 v. Chr. Achebed verläßt die Stadt

Auf der Suche nach Golconda verläßt Achebed die Stadt und wurde seitdem nicht mehr gesehen. Die bisherige Herrschaftsverteilung ließ sich nicht mehr aufrecht erhalten.

Girrasur ernennt sich zum Prinzen, Eshmar wird Kriegsherr der Domäne.

Alveradis wird in Madadi (Tschad/Afrika) geboren.

1802 v. Chr. Zeugung von Alveradis

Nachdem die Priester des ansässigen Gottes (des Tzimiskes Muktave) Alveradis zur Priesterin ausgebildet hatten, holt sie Muktave zu sich in die Nacht, um seine Brut zu vermehren.


1799 v. Chr. Gründung der Tal Marae

Sterbliche und kainitische Magier gründen den Geheimbund der Tal Marae um den Austausch von Wissen und die Anhäufung größerer magischer Macht zu ermöglichen


1795 v. Chr. Zeugung von Rukor und Simjel

Die beiden nächsten Kinder des Prinzen werden zeitgleich gezeugt. Es handelt sich bei beiden um lange und treu dienende Ghule, Priester und Lehrmeister an der Universität von Tiflis.


1793 v. Chr. - 1783 v. Chr. Krieg um Troja

Angezettelt durch einen Streit zwischen der Toreador Helena und dem Brujah Menelaos kommt es zum Krieg zwischen Griechenland und Troja, zwischen den Verbündeten Helenas und den Getreuen des Menelaos. Aufgrund von Verbindungen zu beiden Seiten bleibt Tiflis lange Zeit neutral und paktiert mit beiden Seiten, was unter anderem dazu führt, daß Bonisar als "Diplomat" (Geisel) an Helenas Hof entsandt wird. Das im Gegenzug übergebene Kind Helenas begeht allerdings Verrat an seiner Erzeugerin und erpreßt die ein Bündnis mit Menelaos, an dessen Seite Eshmar, Girrasur und ihre Kindern dann gen Troja ziehen.


1786 v.Chr. Zusammentreffen mit Tzimisce

Auf der Suche nach weiteren Verbündeten für den Angriff auf die mächtigen Mauern Trojas verschlägt es Eshmar und Girrasur auf der Flucht vor einer Hundertschaft Wolflinge in eine Höhle, in der ein See aus Fleisch und Blut liegt: Die Zuflucht des Ahnen Tzimisce, der die beiden Vampire einigermaßen interessiert empfängt. Dank ausgesuchter Höflichkeit überleben beide diese Begegnung, sind aber aufgrund diverser Ereignisse seit dieser Zeit mit dem Blut dieses Ahnen "gesegnet".

Im weiteren Verlauf des Krieges gelingt es Eshmar mit Hilfe des Malkavianers Odysseus den Ahn Tzimisce aus seiner Seele zu verbannen. Grund für diesen Plan war, daß Eshmar, wohl fernkontrolliert durch Tzimisce, das Kinfolk der verbündeten Wolflinge niedermetzelte, was das Ende des Friedens zwischen Vampiren und Wolflingen in Tiflis bedeutete.

1784 v. Chr. Vernichtung des Rukor durch die Werwölfe

Rukor wird bei dem versuch den Frieden zwischen den Kindern Kains und den Kriegern Gaias wiederherzustellen vernichtet. In einem Vergeltungsfeldzug vernichtet und verjagt Girrasur ohne das Wissen seines Kriegsherrn, der immer noch hoffte die Beziehungen retten zu können, die Wolflinge aus der Stadt und aus ihrem Kern.


1760 v. Chr. Alveradis kommt nach Tiflis

Die Tzimisce Alveradis kommt nach Tiflis. Sie soll klären wie es der Gangrel Eshmar schaffte, sich der Kontrolle ihres Ahnes zu entziehen. Als Domäne erhält sie das Bratovich -Viertel. Alveradis beginnt durch ein gezieltes Auswahlprogramm, die Bratovichs zu Wiedergängern zu züchten.


1740 v. Chr. Zeugung von Nemea, Iljek und Garof

Die drei Ghule werden von Girrasur in die Nacht geholt um als Kriseninterventionstrupp zu fungieren. Nemea aufgrund ihres überragenden diplomatischen Geschickes, Iljek und Garof als ehemalige Ghule einer Gangrel aufgrund ihrer Kampfkraft.

In den nächsten Jahren versuchen einige Hexen den ehemaligen Kern der Werwölfe in ihren Besitz zu bekommen und stören damit den Frieden der Domäne des Eshmar.

1729 v. Chr. Sturmflut

Eine Mumie rächt sich für den Diebstahl eines wertvollen Buches durch das Klüngel Eshmar, Alveradis und Girrasur mittels eines gewaltigen Sturms, der nur durch die Geister des Kappadozianers Neschelon zerstreut werden kann. Nichtsdestotrotz richtet er gewaltigen Schaden an und zerstört u.a. die Pyramide, Elysium, Thronsaal und Zuflucht des Prinzen und seiner Brut.

Als Folge dieser Zerstörung erfolgt ein Neubau der Pyramide und des Hafens, sowie eine Neuordnung der Stadt, vor allem der flußnahen Viertel.


1721 v. Chr. Diablerie des Utugur

Dieser sehr junge Ravnos, der schon mit 400 Jahren von dem Ventrue Tanderon in Starre gerungen wurde, findet sein Ende in den Fängen des Girrasur, der diese Gelegenheit nutzt, seine Generation auf 4 zu senken.

Diese frevelhafte Tat geschah in der Stadt Tiwandus im Protektorat des Tanderon, der allerdings vorher seine Zustimmung zur Vernichtung des Ravnos und der Plünderung seiner Zuflucht gab.


1720 v. Chr. - 1698 v. Chr. Starre und Schlaf

Aus immer noch unklarer Ursache (out of play Information: Fluch eines alten Drachen) verschlief das Klüngel bestehend aus Eshmar, Alveradis und Girrasur die folgenden 22 Jahre. Als ihre Herren nicht mehr erwachten gründeten ihre Ghule die Stadt "Girrasurs Ruhestatt" um die drei Vampire besser schützen zu können.

Nach ihrer Heimkehr sind die drei Vampire die nächsten Jahre damit beschäftigt ihre Geschäfte und vor allem die Verbindungen zu diversen Verbündeten wieder zu ordnen


1692 v. Chr. Erstkontakt mit Kainiten des Ostens

Zwei Vampire aus den Landen des Osten, Kinder des Lotus genannt, werden höflichst in Tiflis empfangen. Zunächst scheint der Kontakt friedlich abzulaufen, doch als die beiden entgegen aller Gebote der Gastfreundschaft versuchen die Salubri Nasru zu ermorden, kommt es zum Kampf, bei dem einer der Aggressoren vernichtet wird, während dem anderen die Flucht gelingt.


1691 v. Chr. Ansiedlung abtrünniger Setiten und Erweckung der Crintera

In der Stadt Poti die als Lehen des Girrasur gilt, läßt sich eine Brut aus abtrünnigen Setiten nieder, die mißtrauisch geduldet wird.

In Tiflis erweckt der Prinz mit einer neu entwickelten Form der Schattenspiele seine Schattenvertraute: Die Sphinx Crintera.

Des weiteren findet ein Treffen zur Neugründung der Tal Marae als rein vampirischer Geheimbund statt, nachdem die alte Tal Marae durch einen Angriff von Baali zerstreut wurde.


1690 v. Chr. Angriff auf die Stadt durch elf Hexen

Die Hexen, die den ehemaligen Werwolfs Kern annektierten, attackieren die Stadt mit einem heftigen Regen aus Blut, der einige Vampire in Raserei treibt. Aufgrund ihrer Diablerie an einem Ventrue wird die LaSombra Inodora durch den Prinzen zum Tode verurteilt und hingerichtet. In einer gewaltigen Schlacht werden die Hexen verjagt und der Kern vernichtet.


1689 v. Chr. Lehenseid der Stadt Hethies

Die Ventrue Nuorek und Saul, sowie deren Brut, die dem Pfad der Könige folgen, akzeptieren Schwerter als Geschenk des Girrasur und leisten, da ihnen das ihre Tradition gebietet, einen Lehenseid, mit dem sie Girrasur als Lehensherrn anerkennen. Die Rechte des Prinzen von Hethies bleiben davon unberührt.


1688 v. Chr. Blutgericht in Zypern und erfolgreiches Experiment der Alveradis

Aufgrund der Vernichtung der Inodora wird Girrasur vor das Blutgericht in Zypern geladen. Das Blutgericht akzeptiert Girrasurs Gründe und spricht ihn frei.

In diesem Jahr kommt das Mädchen Laile zur Welt. Sie wurde schon vor der Geburt von Alveradis mit Hilfe des Rituals "Erschaffung des perfekten Dieners" geformt und ihre Entwicklung wird von Anfang an aufmerksam beobachtet.

1679 v. Chr. Planung eines Feldzuges gegen die Baali

Mithras, Sohn des Ventrue, ruft seine Verbündeten nach Ashur, umd dort gemeinschaftlich einen Feldzug gegen die Umtriebe der Baali auf Kreta zu organisieren.

Girrasur und viele andere Kainiten beteiligen sich aktiv und planen eine Heerschau und den Aufbruch im Jahre 1676 v. Chr. in Ashur

Alveradis erhält ein Geschenk ihres Ahns Tzimisce: die Kreatur Gringsor

1677 v. Chr. Aufbruch der tiflischen Heerschar

Unter der Führung des Prinzen, des Kriegsherren und der Alveradis bricht das tiflische Heer geführt von seinem Flaggschiff, der "Schatten von Tiflis" mit 86 Schiffen gen Ashur auf.

Aus dem Protektorat Kurat beteiligen sich außerdem folgende Kainiten an dem Kriegszug:

Telerion, Iljek, Garof, Nuorek, Ikesias, Saul, Tischak, Mortok, Iktok, Uriga, Kinela, Tubakuas, Klesh und Tabraham.


1667 v. Chr. Treffen der Armeen in Ashur

Außer dem Protektorat Kurat treffen die Armeen des Mithras, des Menelaos und seiner Kinder, des Baltasar, der Tinia, des Tanderon und seiner Kinder, der Quilatea und des Ganu, der Lamia und ihrer Töchter, der Inana und ihres Kindes Gallus, des Kjappas und einem Klüngel Assamiten, des Vynikas und 38 weiterer Krieger des Clans Salubri, des Montano, des Bel und des Boukephos ein.

Das Heer setzt sich wie folgt zusammen:

  1. 70 Schiffe der Setiten
  2. 116 Schiffe unter der Flagge des Mithras
  3. 230 Schiffe unter griechischer Flagge, kommandiert von Menelaos und seinen Kindern
  4. 160 Schiffe geführt von Balthasar und Tinia
  5. 40 Schiffe von Tanderon und seinen Kindern
  6. 81 Assamitische Kriegsschiffe unter dem Kommanddo des Kjappas
  7. 1 Schiff, nur besetzt mit Vampiren des Clans Salubri, die auch tagaktiv sind. Geführt von Vynikas
  8. 3 Reale und 400 Geisterschiffe unter der Führung von Lamia und ihren Kindern
  9. Zwischen 2 und 600 Schiffen geführt und verdunkelt von Inana und Gallus. Unter den Schiffen befindet sich u.a. die Titanic
  10. 3 Schiffe geführt von Montano, Bel und Boukephos

Insgesamt nehmen also min 706 Kriegsschiffe Kurs auf Kreta

1. Angriff schlägt fehl

Aufgrund eines alles zersetzenden Nebels und eines mächtigen magischen Bannkreises gelingt es der Flotte nicht, nach Kreta vorzustoßen.

Die Baali verdunkeln die Sonne mit Hilfe dämonischer Mächte


Opfer des Vynikas

Mit Hilfe der Seele des Vynikas, der sich in einem von Boukephos geleiteten Ritual selbstlos opfert gelingt es allen anwesenden Thaumathurgen mittels einer riesigen Flutwelle die magischen Schilde der Baali hinweg zu fegen.


Schlacht um Kreta

Nach langen Gefechten in einem teilweise verdunkelten Labyrinth, die viele Kainiten das Unleben und noch mehr Ghulen und Sterblichen das Leben kosten, gelingt es die Baali vernichtend zu schlagen. Ein riesiges Übel, daß sie bereits teilweise in diese Welt beschworen haben wird durch Boukephos, Bel und Montano unter Kreta in die eisigen Tiefen des Abgrundes verbannt.


Verluste

Von den namhaften Kainiten fanden in dieser Schlacht Ganu, Telerion, Quilatea und 21 Krieger der Salubri die endgültige Vernichtung


Heimkehr

Auf der Heimfahrt erfolgte mal wieder ein Kampf mit den sog. "Harpyien", selbst ernannten "Wächterinnen" der Dardanellen. Wie immer glorreicher Sieg. Zur Demütigung Überreichung eines magischen Gegenstandes an die besiegten Magierinnen. Alveradis nutzt die Gelegenheit um sich einen der riesigen Vögel der Magierinnen anzueignen.

Nach der Heimkehr nach Tiflis wurde Nasru vom Tod ihres Erzeugers unterrichtet.

Außerdem scheint sich ein Drache in der Nähe von Tiflis umherzutreiben.

1675 v. Chr. Kurze Ruhepause

Beide Schattenjäger in der Pyramide scheinen nicht mehr Girrasur zur gehören. Ta'ak, Kapitän der "Schatten von Tiflis", wird von Girrasur in die Nacht und in den Clan LaSombra geholt.

Alveradis erhält die Erlaubnis ein Kind zu zeugen. Sie wählt ihren langjährigen Guhl, den Massai Aiib.


1674 v. Chr. Karussel wird Hofnarr in Tiflis

Karussel, Kind des Endur wird Hofnarr des Prinzen von Tiflis.

Helena unterbreitet ein Friedensangebot, daß offiziell abgelehnt, inoffiziell akzeptiert wird. Es beinhaltet in erster Linie das Gebot, daß sich Tiflis nicht mehr aktiv an der Unterstützung des Menelaos beteiligt


1673 v. Chr. Verkündung der neuen Gesetze von Tiflis

Die neuen Gesetze von Tiflis werden vom Primogenenrat akzeptiert und durch den Prinzen verkündet.

Tinia, Kind des Ventrue besucht Tiflis für kurze Zeit

Außerdem unterwirft sich die Stadt Yerewan unter der Führung ihres Nosferatu-Prinzen Tiflis und schließt sich dem Protektorat Kurat an.

1672 v. Chr. Beginn der Grenzsicherung gegen die Kinder des Lotus

Hierzu Expedititon nach Talia-Tai-Pe, der Stadt des Prinzen Kukut, in der Nemea ein Treffen mit einem kooperativen Vampir des Ostens organisiert hat.

Treffen mit Nemea und Ha-Wa-Tong, Schüler des "Silberkranichs" Nuchi.

Sollte es gelingen Nuchi zur Herrschaft über den Hof Han-To zu verhelfen, würde er im Gegenzug dafür garantieren, daß es keine Expansionsbemühungen in Richtung Westen gäbe.


1671 v. Chr. Vorbereitung der Reise nach Han-To

Vor allem Vorbereitung geeigneter Gastgeschenke für alle Würdenträger des Hofes.

Außerdem Informationen über vier Ravnos, Kinder des Utugur in der Stadt Kochi


1670 v. Chr. Reise nach Han-To

1669 v. Chr. Aufenthalt in Han-To

Nach längerem Aufenthalt in Han-To, einem Kampf gegen krabbenartige Dämonen aus einer sog. Yomi-Welt gelingt es einen für Tiflis günstigen Machtwechsel in Han-To einzuleiten.

Nach der Heimkehr von Alveradis, Eshmar und Girrasur nach Tiflis kehrt im gleichen Jahr auch Torus heim, in Begleitung von Dumar, eines Toreadors aus Bantumi, die aufgrund ihres Pfades (Pfad der Sünde) Girrasur ein Dorn im Auge sind.

Girrasur wird zu einem weiteren Termin nach Zypern geladen, um vor dem Blutgericht über die Kinder des Lotus zu berichten.

Girrasur wird von LaSombra zum "Wegbereiter der Lande des Ostens ernannt" und mit dem "Schild von Amantor" beschenkt.


1668 v. Chr. Ruhige Zeit

Bonisar bricht zu einer längeren Reise auf.

Der Brujah Kon Mar erhält das Bleiberecht in Tiflis.

Alveradis und die Toreador Arcueid bauen eine Arena als Elysium.

Die Ruhe wird gewaltsam durch einen sterblichen Magier unterbrochen, der es wagt, Unfrieden in Alveradis Zuflucht zu tragen. Es gelingt ihm zwar, einige Verwüstung anzurichten, aber sein Versuch endet für ihn tödlich.

1667 v. Chr. Kutaisi leistet Lehenseid

Kutaisi, eine Stadt am Unterlauf des Kurat, leistet nach einem Besuch durch Simjel einen Lehenseid auf Girrasur. Damit unterwerfen sich der Prinz Ciob aus dem Clan der Brujah, seine Kinder Sessa und Oka, die Toreador Siama sowie eine unbekannte Anzahl Malkavianer offiziell dem Protektorat Kurat.

Eshmar holt einen Werwolf in den Clan Gangrel, der dies plante um sich an seinem Rudel rächen zu können, daß ihn aufgrund seiner Metis-Form verstieß.

Es werden Gerüchte über einen 14. Clan bekannt, die Girrasur nach Rücksprache mit seinem Erzeuger Bel jedoch zerstreut und unter Verschluß hält.

1666 v. Chr. Bonisar kehrt heim

Bonisar kehrt nach Tiflis zurück. Mit der Genehmigung des Blutgerichtes diablerierte er den Gangrel Supos und senkte damit seine Generation.

1665 v. Chr. Ernennung des Girrasur zum Blutrichter

Nyx, Tochter des LaSombra, besucht Tiflis um Girrasur von seiner Ernennung zum Blutrichter zu unterrichten.

Im gleichen Jahr beenden Alveradis und Arcueid die Bauarbeiten an der Arena, die vom Prinzen feierlich als Elysium eröffnet wird. Der offizielle Name des Bauwerks ist "Amphitron".


1664 v. Chr. Aufbruch zum Tzimisce Guriev in die Stadt Guriev

Mit einer größeren Karavane und ihren Kindern brechen Eshmar, Alveradis und Girrasur von Tiflis auf.

Im Gepäck unter anderem magische Ketten als Gastgeschenk.

Unterwegs Untersuchung des Todes des Vampirs Dramir und der Stadt Shemen, offensichtlich durch Wolflinge.


Zeugung von Laile durch Guriev

Nach dem Laile schwerverletzt Guriev erreicht um von der baldigen Ankunft der Besucher zu berichten, wird sie von Guriev in die Nacht geholt um ihr Leben zu retten.

Alveradis verzichtet auf die Auslöschung Lailes und macht sie ihm zum Geschenk

Planung der Auslöschung eins Gangrel - Rudels

Nach Unfreundlicher Behandlung und Bruch einiger Traditionen durch das Gangrel-Klüngel des Iolan, Kind Jematin, Kind Savos (des Inders), Kind Ennoias Planung eines Feldzuges zusammen mit Guriev.

Nach wechselndem Kriegsglück werden zwei der Gangrel vernichtet, die anderen fliehen in alle Richtungen.

1663 v. Chr. Heimkehr nach Tiflis

Da kein Kainit aus Tiflis unter den Opfern ist, kehrt die Expedition heil nach Hause zurück.

Neben der Vorbereitung einer Expedition nach Italien an den Hof des Toredador Simionas, ist vor allem ein freundschaftlicher Wettkampf von Arcueid und Alveradis um die publikumswirksameren Arena-Veranstaltungen im Gange.

Girrasur befürchtet aufgrund eines immer mal wieder auftretenden erhöhten Blutbedarfs, daß er dem Hunger der Ahnen zum Opfer fallen könnte.

Außerdem verurteilt ein Blutgericht mit den Schattenrichtern Montano, Boukephos, Bel und Girrasur den LaSombra Korant aus der Blutlinie der Nyx zum Tode. Der Grund für dieses Urteil war sein clanschädigendes Verhalten sich ohne gute Gründe der Führung des wesentlich jüngeren Malkavianers Gallus zu unterwerfen.


1662 v. Chr. Reise zum Toreador-Ahnen Symionas

Das Klüngel des Prinzen macht sich unter dessen Führung an Bord der "Schatten" auf nach Italien, Ziel ist die Poebene.

Die schon öfters erwähnten Wächterinnen der Dardanellen scheinen lernfähig zu sein:
Die "Schatten" wird nicht direkt angegriffen, lediglich ein mächtiger Strudel hält die Reise für einige Tage auf, bis er verschwindet. Ein Angriff aus der Luft am Tag bleibt fürs erste unbeantwortet.

Symionas der Sänger residiert in Parma in der Poebene in einem prunkvollen Palast.

Der Hof folgt großteils dem Pfad der Könige, entsprechend formvollendet wird dieser dort zelebriert. Das gesellschaftliche Leben wird ansonsten in erster Linie durch Intrige bestimmt.

Weitere Vampire des Hofes finden sich in Tiflis-Runde: Vampire.

Ergebnis des Besuches: Turefa, Prinz von Bantumi, Kind des Symionas, und Pfad der Sünde-Abschaum darf nicht getötet werden


1661 v. Chr. Angriff auf Tiflis und überhastete Heimkehr

Angriff der Ravnos

In Tiflis häufen sich Hinweise, in Form von Attentaten und vermehrtem Auftauchen von offensichtlichen Schimären, darauf, daß die Ravnos aus Kochi Tiflis angreifen.

Die Toreador Arcuid kontaktiert deswegen den Prinzen per Auspex, der sich mit seinem Klüngel auf eine schnelle Heimreise macht.

Es kommt zu mehreren Gefechten mit den Angreifern, die offenbaren, daß sich außer dem Ravnos-Abschaum auch die Toreador aus Bantumi am Angriff beteiligen. Auch scheint es in den Reihen Tiflis einen Verräter zu geben.

Nach dem die Gefechte ohne Ergebnis verlaufen, und die Spuren des Kampfes, bzw. die Schimären des Gegners, die Sterblichen von Tiflis scharenweise zur Flucht treiben, gelingt es die Angreifer im Silberviertel zu stellen. Den vereinigten Verteidigern Tiflis, Clan LaSombra unter Führung des Prinzen, Clan Gangrel unter Führung des Kriegsherren, eine Armee aus Bratovich-Wiedergängern unter Alveradis, einer Totenarmee unter Xelebles, und dem Brujah KonMar stellen sich zwei Dutzend Ravnos und Toreador entgegen.

Nach hartem Kampf endet die Schlacht mit der Flucht der Angreifer.

Es gelang dem Prinzen und Alveradis im Verlauf des Kampfes den Anführer der Feinde, den Toreador Turefa zu pflocken und gefangen zu setzen. Außerdem wurden sieben weitere Angreifer endgültig vernichtet. Der glorreiche Sieg wird durch die Vernichtung von Yagesta, Garof und Aborias jedoch stark getrübt.

Auch die, vorerst inoffizielle Erkenntnis, daß es sich bei dem Verräter um Ifritan, Kind Xelebles handelt, drückt die Stimmung.

Zusammen mit Xelebles versucht Alveradis, die Schande für den Pfad nicht noch durch eine offizielle Gefangennahme Ifritans zu vergrößern. Sie müssen ihn vor Girrasurs Schattenjägern finden und vernichten. Zu diesem Zweck schickt Alveradis einige mit Flügeln versehene Jäger der Bratovichs aus.

Erfreulicherweise trifft ein Heer aus Hethies geführt von Nuorek und Saul ein, mit dessen Hilfe nun die endgültige Vernichtung Kochis in Angriff genommen werden soll.

Nach dem Einmarsch stellt sich schnell heraus, dass, abgesehen von einem sehr jungen Nosferatu der weder seine Generation noch seine Ahnenlinie kennt, in der Stadt nur noch Guhle übrig geblieben sind, die ohne das Blut ihrer Herren dem Untergang geweiht sind. Ein verzweifelter Versuch, bei Tag die eingerückten Vampire zu überwältigen scheitert und wird mit einer rigiden Strafaktion geahndet. Die Stadt wird unter den Befehl Sauls gestellt.

Strafexpedition nach Afrika

Zurück in Tiflis, bringt Nemea die Kunde, dass Simionas sein abtrünniges Kind Turefa gerne wieder zurückhaben würde. Man beschließt, eine neue Reise anzutreten, mit der man mehrere Ziele zugleich verfolgen kann: Die Übergabe Turefas an seinen Erzeuger, die Sicherung der Dardanellen, da die dort ansässigen Hexen in letzter Zeit etwas lästig wurden, die Ablieferung eines Briefes an den Kappadozianer Byza und die Bestrafung von Szes, einem Bruder Alveradis, der ihren gemeinsamen Erzeuger Muktave diableriert hatte.

Das Verlangen nach Bestrafung für diesen Frevel wurde durch eine Vision, die Tzimisce selbst schickte, noch bekräftigt. Alveradis würde alles daransetzen, den Willen ihres Ahns zu erfüllen.

Es stellt sich heraus, dass die Hexen in der Domäne von neptunartigen Nosferatu leben, die sich als Götter verehren lassen. Die Durchfahrt kann in Zukunft gegen die Abgabe einiger Sklaven jederzeit ohne Behelligung geschehen.

Die Übergabe von Turefa verläuft ohne Zwischenfall, ebenso wie die Ablieferung des Briefes an Byza.

Die Expedition erreicht die Küste Afrikas und setzt ihren Weg ins Landesinnere fort. Unterwegs schließt sich eine Gangrel an, die jüngst zu Eshmars Pfad bekehrt wurde. Nach einem kurzen Zwischenfalls, bei dem man auf die Überreste eines wahrscheinlich von der Nektuku „Gorgo die im Dunkeln schreit“ auf unheimliche Art und Weise vernichteten Nosferatu stößt, gelangt die Gruppe ins Einzugsgebiet von Szes, Alveradis Bruder. Die Karawane wird an den Grenzen zurückgelassen, nur die Kainiten machen sich verdunkelt auf den Weg zu Szes Zuflucht, einem Tempel im Regenwald. Nachdem der erste Spionage-Versuch durch das aufmerksame und sogar Geister entdeckende Mobiliar des Tempels zunichte gemacht wurde, entschließt sich die Gruppe für einen sofortigen Angriff.

Doch als der Tempel gestürmt wird, wartet gleich die nächste Überraschung auf die Tifliser: Szes ist gerade dabei, die Verwandlung in einen Drachen zu vervollkommnen. Nach einer kurzen Schrecksekunde stürzen sich diverse Kainiten auf den Vatermörder, während Eshmar dafür sorgt, dass keine feindliche Verstärkung in die Halle eindringen kann. Der Kampf wendet sich bedrohlich zugunsten Szes. Nicht nur sein Feueratem bildet eine ausgezeichnete Waffe. Erst als Esmar persönlich gegen Szes vorgeht, kann Alveradis die Chance nutzen und die steinharte Haut des Drachen überwinden um ihm sein Blut zu rauben. Doch als sie alle Lebensenergie in sich aufgenommen hat, beginnt erst der richtige Kampf: Ihre Seele gegen seine Seele. Er ist stark…sehr stark… zu mächtig…zu… In diesem Moment bricht etwas aus Alveradis Blut hervor, das sich wie ein Wirbelwind über Szes Seele hermacht, sie geradezu in Stücke fetzt und dem ewigen Vergessen unterwirft. Muktave ist gerächt. Und Alveradis im Besitz ganz neuer Kraftreserven.


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