12. Oktober 1799

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Auf der Versammlung wird dann erst mal die Verbrennung der Sabbat-Vampire zelebriert, und auch alles aufgeklärt. Der Brujah-Erstgeborene Reginald Moore überreicht Gainman „als großzügige Geste“ das von ihm „unter großem persönlichen Einsatz“ wiedergefundene Geld. Stan erfährt von den anderen Nosferatu, dass Mäuschen das Geld im Keller in einer Geldkassette gefunden hat (wozu wohl der Schlüssel passte, den Stan beim Lasombra gefunden hatte). Sie wollte es einfach an andere Nosferatu weitergeben, aber Lumpen-Jenny, die Erstgeborene der Nosferatu, gab es an Reginald Moore weiter, der damit seinen Wunsch nach einem eigenen Kind erfüllt bekam. Die Nosferatu sind sehr zufrieden, da sich die politische Situation in London wieder entspannt hat, und sie bei Reginald jetzt einen Stein im Brett haben.
Auch die anderen sind fast alle zufrieden (außer Gainman, da nicht William das Geld gefunden hat). Auf die entflohene Tzimisce Anne May wird eine Blutjagd ausgerufen, da sie immer noch auf freiem Fuß ist.
Geoffrey ist natürlich auch auf der Versammlung und bittet dort die jungen Vampire, dass sie sich doch nachher mit ihm treffen sollen, er habe noch etwas mit ihnen zu besprechen.
Auf der Versammlung wird William noch zu einer privaten Unterredung mit Gainman gebeten. Obwohl er nicht hundertprozentig zufrieden ist, lädt er ihn zur „Geschäftsversammlung“ ein, die an jedem 1. Dienstag im Monat stattfindet. William ist bekannt, dass auf diesen „Geschäftsversammlungen“ mehr oder weniger bestimmt wird, wie es (wenn es nach den Ventrue geht) in der nächsten Zeit in London weitergeht. Dass er als so junger Ventrue dazu eingeladen wird, ist eine große Ehre und ein ziemlicher Statusanstieg. William freut sich natürlich entsprechend.
Ansonsten erfährt man so auf der Versammlung noch, dass sowohl die Brujah als auch die Toreador demnächst Versammlungen abhalten werden. Die Brujah eine sogenannte Suade und die Toreador werden zwei Partys veranstalten.
Richard spielt mit dem Gedanken eine Seánce abzuhalten, aber dazu bräuchte er irgendeine Verbindung zu den Toten (möglichst Berühmtheiten), die er beschwören will. Also lässt er es erst mal sein.
Stan ist (genauso wie Geoffrey und Nimrod) möglichst schnell wieder von der Versammlung verschwunden, da er so was hasst wie die Pest.
Im Endeffekt treffen alle bei Geoffrey ein und er erzählt ihnen, was bei dem Verhör der Sabbatanhänger herausgekommen ist: Es gibt (wie Geoffrey schon lange vermutet hat) eine Sabbatpräsenz in London, geführt von einer gewissen Lady Astor, einer Lasombra-Ahnin. Sie hat ihre Leute anscheinend ziemlich gut ihm Griff, da es kaum zu Übergriffen kommt, die auffallen könnten. Er fasst zusammen, was sie über sie herausgefunden haben: sie hält sich natürlich versteckt, hat wechselnde Zufluchten, von denen zwei (inzwischen verlassene) bekannt sind, sie sind wohl sehr unterschiedlich. Das Rudel, dass sie erwischt haben, sollte Geld auftreiben. Das hat ja jetzt offensichtlich nicht geklappt. Sie müssen jetzt hoffen, dass ihre Autorität dadurch vielleicht ins Wanken gekommen ist, und sich die anderen Rudel auffälliger verhalten. Geoffrey gibt ihnen aber erst mal den Rat (mit Seitenblick auf Nimrod) sich zu erholen, und wenn sie wollen können sie sich ja an der Jagd auf Anne May beteiligen.
Nimrod ist von diesem Vorschlag ganz begeistert, bekommt aber von den anderen schnell klar gemacht, dass er sie so einfach nicht finden wird. Also erklärt er sich widerwillig bereit, sich erst mal auszukurieren.
Nachdem jetzt das Problem mit dem Bankraub geklärt ist, ist aber immer noch nicht klar, was mit dem Giovanni-Priester ist. William schlägt vor, ihn zu sich ins Hotel einzuladen, damit Richard sich mal seine Aura ansehen kann. Als Vorwand wollen sie eine großzügige Spende an die Kirche nehmen. Nachdem das soweit besprochen ist, verabschieden sich alle (außer Nimrod) und gehen nach Hause.
Richard geht noch zu einem Armenfriedhof in seiner Nähe um den armen Leichen Gesellschaft zu leisten, da ja sonst keiner mit ihnen redet.
Sobald William im Hotel ist, lässt er den Hoteldirektor kommen. Da es 2 Uhr nachts ist, taucht der ziemlich verschlafen im Morgenmantel auf. Er erzählt ihm von seinem Plan, den Priester einzuladen, woraufhin der Direktor als Termin den 27. vorschlägt.
Da William noch den vagen Plan hat, irgendwann seine Zuflucht nach unten zu vergrößern, hat er Pläne davon angefordert, was denn überhaupt unter seiner Zuflucht liegt. Nach diesen fragt er jetzt auch noch und bekommt die befriedigende Antwort, dass sie bereitliegen. Den Rest der Nacht ist er mit Versuchen in seinem Labor beschäftigt.
Stan will sich unterdessen persönlich mit dem Priester befassen bzw. mit seinen Sachen und geht deshalb zur Kirche um sich einen Überblick zu schaffen. Er läuft verdunkelt um den Anbau der Kirche herum, in dem der Priester wohnt, um den Grundriss herauszubekommen, als er hinter sich ein Räuspern hört. Es ist der Nosferatu Raindrop, der da auf sich aufmerksam macht. Stan macht sich natürlich sofort sichtbar. Daraufhin lädt Raindrop ihn auf eine sog. „Bewirtung“ (ein Treffen der Nosferatu) ein, die in zwei Tage stattfinden wird. Auf Stans Nachfrage, wo das ganze den stattfindet gibt er ihm noch eine Wegbeschreibung und verabschiedet sich dann wieder.


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